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Pause
von der Renaissance bis zur Moderne
… beschreitet Eva-Maria Wallisch mit ihrem Programm
HARP IN THE DARK
Anders als bei Konzerten im klassischen Sinne, verzichtet die Harfenistin dabei fast gänzlich auf visuelle Reize. Einzig die beleuchtete Harfe und die Hände der Musikerin sind zu sehen – somit liegt der Fokus ausschließlich auf der Musik und der stimmungsvollen Atmosphäre.
Im Schutz der Dunkelheit bekommen die Zuhörer die Möglichkeit, ohne jegliche Ablenkung die Musik zu genießen, zur Ruhe zu kommen und sich von den Klängen der Harfe tragen zu lassen.
Wie der Name bereits verrät, ist neben dem Klang der Harfe die Dunkelheit das zweite wesentliche Element von HARP IN THE DARK. Nach dem Erlöschen des Lichts breitet sich augenblicklich eine sanfte Ruhe aus, die das Publikum direkt umschließt.
Erfahren Sie, was die Harfenistin Eva-Maria Wallisch zu diesem völlig neuen Klangerlebnis inspiriert hat.
Musik
Der Ton im Munde der Besagten
kann nur ruhen, wenn er befreit.
So darf der Klang aus diesen Tagen
ziehen in die Vergangenheit.
Am heut’gen Tage lebt er weiter,
der Klang ist wie Unendlichkeit –
die Muse trifft ihn und so bleibt er,
ruht und spannt die Flügel weit.
Musik sich mit den Federn schmücket,
mit ihnen reist zu jedem Mensch.
Auf Spuren der Vergangenheit
ins Hier und Jetzt zurückgelenkt.
Ist die Musik erst freigelassen,
trägt sie Lasten ohne End‘ –
hüllt jeden, der auf dieser Erde,
in ihre sanfte Farbenwelt.
Und der Ton, der sich verbreitet,
liegt in allen Herzen drin.
Ist’s doch die Seele, die sich weitet:
ein Flügelschlag zum Neubeginn.
Jana Kozlowski